Prof. Dr.
Bülent Nuri ESEN
(* 8. Juni 1911 in Izmir, Türkei; † 28. Dezember 1975 in
Ankara) war ein türkischer Rechtswissenschaftler und
Professor für Staats- und Verfassungsrecht. Nach dem
Abitur am Galatasaray-Gymnasium in Istanbul studierte
ESEN Rechtswissenschaft an der Universität Istanbul bis
1935. Anschließend wurde er 1937 an der Universität in
Paris mit seiner Dissertation zum Thema “Le Contrat
d’Assurance d’Après la Législation Turque” (Der
Versicherungsvertrag im türkischen Recht) zum Dr.jur.
promoviert. Es folgte 1939 die Habilitation zum Thema
“Akit Yapma Vaadinin Hususiyetleri”. (Spezifische
Verpflichtungen/Vereinbarungen zur Vertragsabschliessung)
Nach der Tätigkeit als Privatdozent an der der
Juristischen Fakultät der Universität Ankara ab 1939
erhielt ESEN dort 1944 einen Lehrstuhl für
Verfassungsrecht. 1946 wurde er zum ordentlichen
Professor ernannt. In der Zeit von 1941 bis 1951
betreute er zudem die politikwissenschaftliche Fakultät
und ab 1965 unterrichtete er an der
erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität
Ankara.
ESEN verfasste 1944 das erste Lehrbuch der Türkei zum
Arbeitsrecht (“İş Hukuk”). Zudem veröffentlichte er 1950
beim Albert Nauck & Co. Verlag (Berlin) das
deutschsprachige Werk “Wie man in der Türkei Recht
spricht”. Im Jahr 1957 publizierte er schließlich ein
interdisziplinäres Werk unter dem Titel
“Verfassungsrecht und Rechtspolitik” (“Anayasa Hukuku ve
Siyasî Hukuk”). Die gleichermaßen verfassungsrechtliche
wie politikwissenschaftliche Darstellung war ein Novum
in der türkischen Wissenschaftswelt.
ESEN nahm an zahlreichen internationalen Konferenzen
teil. Im Februar 1967 nahm er auf Einladung eine
Gastdozentur an der Universität Brüssel wahr. Im Jahre
1968 vertrat er bei der IPSA (International Political
Sciences Association) die Universität Ankara.
In den Jahren 1963-1964 lebte ESEN in London, um das
parlamentarische System Großbritanniens zu erforschen.
An der Universität Ankara war er Mitglied der Delegation
für die Gründung einer erziehungswissenschaftlichen
Fakultät, an welcher er von 1967-1969 Dekan war. Hier
gründete er auch einen Lehrstuhl für Menschenrechte und
lehrte Staatsorganisationsrecht sowie Grundrechte.
1965 organisierte er zur Feier des 750. Jahrestages der
Magna Carta ein Kolloquium. ESEN war der Gründer und
Leiter der türkischen Sektion der Fédération des
juristes Européens’ der ICJ. Er war zudem Schiedsrichter
in der American Arbitration Association. Er erhielt die
Auszeichnung der “Ordre des Palmes Académiques” durch
die Republik Frankreich und die wissenschaftliche
Ehrenmedaille der Universität Brüssel. Er sprach
Französisch und Englisch.
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Seine Ehefrau Türkan ESEN (* 25. Juni 1920; † 7. Februar
2000 in Istanbul) war Absolventin der Juristischen
Fakultät Ankara. Sie wurde auf dem Cebeci Friedhof neben
ihrem Ehemann beerdigt.
Ihr erstgeborenes Kind ist der am 24.05.1942 in Ankara
geborene Ömer ESEN (oesen1@gmail.com).
Er schloss das Studium am “Faraday House Engineering
College” in London als Elektro- und
Telekommunikationsingenieur ab. Heute lebt er in
Vancouver (Kanada), wo er zunächst die Leitung einer
privatrechtlich gegründeten Institution übernahm und im
Jahre 2002 pensoniert wurde. Sein Sohn Kent (* 1970) ist
Marketingexperte.
Ihr zweites Kind, der am 8 Mai 1943 in Ankara geborene
Selim ESEN (selimesen@gmail.com),
studierte Wirtschaftswissenschaften und absolvierte ein
journalistisches Masterstudium, das er mit einer Arbeit
zum Thema Massenmedien abschloss. Nach Tätigkeiten als
Journalist und Redaktionsleiter des Fernsehsenders TRT,
bei der RTÜK und im Leitungsbereich der
Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı wurde er 1992
pensioniert. Heute organisiert er zahlreiche
Literaturveranstaltungen und schreibt Artikel für
Magazine sowie verschiedene Bücher.
Selim ESEN hat eine 1971 in Ankara geborene Tochter
Selin ESEN
(esen@politics.ankara.edu.tr),
die an der Politikwissenschaftlichen Fakültät der
Universität Ankara am Lehrstuhl für Verfassungsrecht als
Dozentin arbeitet. Sein 1976 in Ankara geborener Sohn
Bülent Nuri ESEN arbeitet derzeit als
Ernährungswirtschaftler, nachdem er an der Universität
Hacettepe sein Studium im Bereich Tourismus und
Gastronomie abschloss.
Das dritte Kind von Bülent Nuri ESEN, Define ESEN (* 20.
Februar 1959 in Ankara), absolvierte ihr Studium der
Arbeitsökonomie an der Technischen Universität Istanbul
(İTÜ). Derzeit lebt sie in Miami (USA).
Bücher
1.
Kölelik ve Hürriyet (Sklaverei und Freiheit),
İstanbul [t.y.] Nebioğlu Yayınevi. 214 Seiten (zusammen
mit Dr. O. Nebioğlu).
2.
Türk Borçlar Kanununa Göre Alım Satım (Türkisches
Kaufrecht), İstanbul 1935, Bozkurt Matbaası, 76
Seiten. “İstanbul Üniversitesi Hukuk Fakültesi Talebe
Cemiyeti Neşriyatından”
3.
Le contrat d’assurance d’après la législation
Turque (Der Versicherungsvertrag im türkischen Recht).
Dissertation. Paris, 1938, Librairie Générale de Droit
et de Jurisprudence. 186 Seiten.
4.
Türk Medeni Hukuku (Türkisches Zivilrecht).
Talebe notları. Ankara 1941, Recep Ulusoğlu Matbaası.
380 Seiten.
5.
Türk Medeni Hukuku (Türkisches Zivilrecht).
Ankara 1942, Recep Ulusoğlu Basımevi. 380 Seiten.
6.
Türk Medeni Hukuku el kitabı (Handbuch für
Zivilrecht). 1. Band. İstanbul 1943, Maarif
Matbaası. 144 Seiten. “T.C. Maarif Vekilliği Siyasal
Bilgiler Okulu Yayınlarından, No: 13”.
7.
Sigorta Nedir? (Was ist die Versicherung?)
İstanbul 1944, Kâğıt ve Basım İşleri A.Ş. IV+90 Seiten.
8.
Türk İş Hukuku (Türkisches Arbeitsrecht).
Ankara 1944, Maarif Matbaası. IX+220 Seiten. “Ankara
Üniversitesi Hukuk Fakültesi Yayınlarından, II. Seri,
No:28”.
9.
Anayasa Hukuku (Verfassungsrecht). Ankara
1945, Alâeddin Kıral Matbaası. VIII + 214 Seiten.
10.
Çiftçiyi Topraklandırma Kanunu Şerhi (Gesetz
zur Verteilung des Landbesitzes an landlosen Kleinbauern)
Ankara 1945, Alâeddin Kıral Matbaası. 43 Seiten.
11.
Sigorta Bilgisi (Versicherungsrecht).
Ankara 1945, Milli Eğitim Basımevi. 45 Seiten. “İyi
Yaşama Serisi”.
12.
Anayasa Hukuku (Verfassungsrecht). 2. bs.
Ankara 1946, Milli Eğitim Basımevi. X+222 Seiten.
13.
Anayasa Hukuku (Verfassungsrecht). 3. bs.
Ankara 1948, Arbas Matbaası. 240 Seiten.
14.
Wie man in der Türkei Recht spricht.
Zürich 1950, Scientia Verlag. 55 Seiten.
15.
Anayasa Hukuku ve Siyasi Hukuk (Verfassungsrecht
und Staatsorganisationsrecht), İstanbul 1957,
Nebioğlu Yayınevi. 256 Seiten.
16.
Kölelik ve Hürriyet. Hürriyet Nedir? (Was ist
Sklaverei, Was ist Freiheit?) İstanbul 1960,
Nebioğlu Yayınevi. 144 Seiten.
17.
Anayasa Hukuku Genel Esasları (Allgemeine
Grundlagen des Verfassungsrechts). Ankara 1963,
Resimli Posta Matbaası. 302 Seiten.
18.
Anayasa Anahtarı (Der Schlüssel zum
Verfassungsrecht). Ankara 1965, Ajans-Türk Matbaası.
IV+120 Seiten. “Ankara Üniversitesi Hukuk Fakültesi
Yayınları, No:203”.
19.
Anayasa Mahkemesine Göre Türk Anayasa Hukuku
Anlayışı (Das verfassungsrechtliche Verständnis aus
Sicht des türkischen Verfassungsgerichts). Ankara
1966, Ankara Üniversitesi Basımevi. 5 + 102 Seiten.
“Ankara Üniversitesi Hukuk Fakültesi Yayınları No:206”.
20.
Türk Anayasa Hukuku (Türkisches
Verfassungsrecht). 1. Fasikül. Ankara 1968, Ayyıldız
Matbaası A.Ş. 4 y+159 Seiten.
21.
La Turquie (Die Türkei). Paris 1969,
Librairie Générale de Droit et de Jurisprudence. 276
Seiten. “Comment Ils Sont Gouvernés, T.21”.
22.
Anayasa Hukuku. Genel Esaslar (Grundlagen des
Verfassungsrechts). Ankara 1970, Ayyıldız Matbaası.
VIII 4- 616 Seiten.
23.
Türk Anayasa Hukuku (Türkisches
Verfassungsrecht). 1. Fasikül. Ankara 1971, Ayyıldız
Matbaası. 156 Seiten.
24.
Anayasanın Anayasa Mahkemesince Yorumlanışı (Die
Auslegung der Verfassung durch das Verfassungsgericht).
Ankara 1972, Sevinç Matbaası. 86 Seiten. “Ankara
Üniversitesi Hukuk Fakültesi Yayınları, No:301”.
Vorträge und Konferenzen
1.
Klâsik kusur nazariyesinin mühim bir istisnası
(Eine wesentliche Ausnahme der klassischen Mängeltheorie).
(iz. Bar. Der. 1935, Sa. 2, Seite 147-150)
2.
Sigortalarda mukavele serbestîsi (Die
Privatautonomie bei Versicherungsverträgen). (îz.
Bar. Der. 1937, Sa. 1 /9, Seite 41-46)
3.
Mecburi otomobil sigortaları ve kanun projesi
(Die obligatorische Fahrzeugversicherung und ihr
Gesetzesvorhaben), (îz. Bar. Der. 1938, Sa.3/11,
Seite 165-175)
4.
Akit yapmamak hakkı (Die negative
Vertragsfreiheit). İz. Bar. Der. 1938, Sa. 4/12,
Seite 263-270)
5.
Ölünceye kadar bakma akdinin mahiyeti (Das
Wesen des Pflegevertrags bis zum Tode), (iz. Bar.
Der. 1938, Sa. 1/13, Seite 1-8)
6.
Akit yapma vaatleri (Verpflichtungen/Vereinbarungen
zur Vertragsschliessunng) Ad. Cer. 1939, Sa. 12,
Seite. 1385-1418)
7.
Vatandaşın mülkiyet hakkına konulan tahditler
(Die Lasten beim Eigentumsrechts eines Bürgers).
(C.H.P. Konferanslar Serisi. 1940, Kitap: 18, Seite
51-69)
8.
Mülkiyet hakkı (Das Eigentumsrecht). (iz.
Bar. Der. 1941-1942, Sa. 3/23, Seite 257-264)
9.
Hukuk dilini Türkçeleştirme (die
Türkifizierung der Rechtssprache). (iz. Bar. Der.
1941-1942, Sa. 3/23, Seite 283-287)
10.
Türkiye'de borçlar hukuku üzerindeki çalışmalara
bir bakış (Eıne Betrachtung schuldrechtlicher
Arbeiten in der Türkei). (AHFD 1943 I, Sa. 1, Seite
138-145)
11.
Harbin medeni hukuk üzerindeki tesirleri (Die
Auswirkungen des Krieges auf das Zivilrecht). (Ad.
Der. 1944, Sa. 21, Seite 247-252)
12.
Bibliyografya (Bibliographie). (AHFD 1944,
I, Sa. 3, Seite 459-464)
13.
Siyasi faaliyette bulunmak hakkı (Das
Teilnahmerecht an politischen Aktivitäten). (AHFD
1950 VII, Sa. 3-4, Seite 58-62)
14.
Müstehcen mefhumuna dair (Obszönität).
(Ank. Bar. Der. 1953, Sa. 5, Seite 381-384)
15.
Türkiye'de anayasal gelişmeler (Verfassungsrechtliche
Entwicklungen in der Türkei). (AHFD 1968 XXV, Sa.
1-2, Seite 35-58)
16.
Le role des écoles de droit dans les pays en voie
de développement (Dıe Rolle nationaler Rechtsschulen
im Hinblick auf die Entwicklung). (AHFD 1969 XXVI,
Sa. 3-4, Seite 23-30)
17.
Vers une "Polarisation Universelle des Droits de
l'Homme" dans un monde nouveau. Un résumé (In
Richtung einer allgemeinen Geltung der Menschenrechte in
einer neuen Welt. Eine Zusammenfassung). (AHFD 1969
XXVI, Sa. 3-4, Seite 31-44)
18.
Türk anayasa hukukunda bir olay (ein Fall im
türkischen Verfassungsrecht). (AHFD 1969 XXVI, Sa.
3-4, Seite 343-346)
19.
Uğural, Ragıp: Devlet adamlarına öğütler. Kitap
incelemesi (Ratschläge für Politiker. Eine
Buchbesprechung). (AHFD 1969, XXVI, Sa. 3-4, Seite
347-348)
20.
Eğitimsel boyut. İnsan hakları alanında gelişme
için hükümetler dışı örgütlerce izlenecek taktik. Çev
(Pädagogische Dimension (Weiter-Bildungsbereich). Der
Weg, der von Nichtregierungsorganisationen eingeschlagen
werden muss, um eine Entwicklung im Bereich der
Menschenrechte zu erreichen ist…). Şahin Alpay. (A.
Ü. Eğitim Fak. Der. 1969 II, Sa. 1-4, Seite 189-196)
21.
Özel yüksek okullar ve anayasa (Private
Hochschuen und die Verfassung). İstanbul 1969
Nebioğlu Yayınevi. 15 Seiten
22.
Ce que le jeune juriste peut apporter aux
organisations internationales (Was der junge Jurist
für die internationalen Organisationen bewirken kann).
(AHFD 1970 XXVII, Sa. 1-2, Seite 25-30)
23.
İnsan hakları üzerinde dikkate değer çalışmalar.
Kitap incelemesi. (Wichtige Arbeiten auf dem Gebiet
der Menschenrechte) (AHFD 1970 XXVII, Sa. 3-4, Seite
343-345)
24.
İnsan hakları ve siyasal yaşantı. (Die
Menschenrechte und das politische Leben) (A. Ü.
Eğitim Fak. Der. 1970 III, Sa. 1-4, Seite 35-45)
25.
Vicdan hürriyeti ve lâiklik. (Die
Gewissensfreiheit und der Laizismus) (T. İn. Hak.
Semineri. 1970, Seite 10-29)
26.
Türk sisteminde özel kişilerarası ilişkilerde
insan haklarının korunması. (Der Schutz der
Menschenrechte im türkischen System in privatrechtlichen
Beziehungen) (A. Ü. Eğitim Fak. Der. 1971 IV, Sa.
1-4, Seite 5-17)
27.
Système Turc de protection des droits de l'homme
dans les rapports entre personnes privées (Das
türkische System des Menschenrechtsschutzes bei
Beziehungen zwischen Privatpersonen). (René Cassin.
Amicorum Discipulorumque Liber. I I I . 1971. Seite
163-176)
28.
Yaşayan ölüye mektup. (Ein Brief an den
lebendigen Toten). Oğuzoğlu'na Armağan. 1972. Seite
3-5)
29.
Demokrasi üzerine (Demokratie).
(Oğuzoğlu'na Armağan. 1972. Seite 597-606)
30.
Reflexions sur le droit de vivre en paix
(Reflexionen über das Recht in Frieden zu leben).
(Miscellanea W. J . Ganshof Van Der Meersch. Tome. I.
1972, Seite 487-497)
31.
La vie politique et les droits de l'homme (Das
politische Leben und die Menschenrechte). (René
Cassin. Amicorum Discipulorumque Liber. IV. 1972. Seite
173-)
Übersetzungen
1.
Adalet Divanı statüsü. (Der Status des
Gerichtshofs). İstanbul 1934.
2.
Fransa Cumhuriyeti Anayasası. (die
französische Verfassung) (AHFD 1948 V, Sa. 1-4,
Seite 1-17)
3.
Tesauro, Prof. Dr. Alfonso: Anayasa tecrübesinde
çift meclis sistemi. (das verfassungsrechtliche
Zweikammersystem in der Bewährungsprobe). (Ad. Der.
1949, Sa. 9, Seite 1236-1245)
4.
Tesauro, Prof. Dr. Alfonso: Seçim sistemleri ve
bunların yeni anayasalarda tecrübesi. (Die
Wahlsysteme und ihre Bewährungsprobe in der neuen
Verfassung) (AHFD 1949 VI, Sa. 2-4, Seite 18-26)
5.
İnsan Hakları Evrensel Demeci. Başlangıç, (die
Erklärung der Menschenrechte. Einführung.) (tn. Hak.
1949 Sa. 26, Seite 3-6)
6.
Macaristan Halkçı Cumhuriyeti Anayasası. (die
ungarische Verfassung) (AHFD 1951 VIII, Sa. 1-2,
Seite 765-776)
7.
Boşanma- Davacı eşin evlilik dışı münasebeti
(Scheidung- das uneheliche Verhältnıs des klagenden
Ehegatten). Federal Mahkeme kararı. (Ank. Bar. Der.
1953, Sa. 4, Seite 339-340)
8.
Burdeau, Prof. Georges: Demokrasi. Sentetik
deneme. (Demokratie. Eın künstlicher Versuch).
Ankara 1964 Ajans-Türk Matbaası. VII + 113 Seiten.
Ankara Üniversitesi Hukuk Fakültesi Yayınlarından, No:
188)
9.
Lambroschini, Charles: Bir öğrenci enternasyonali
mevcut mudur? (Exıstıert der internationale Schüer?)
(AHFD 1968 XXV, Sa. 3-4, Seite 73-78)
10.
Fabre, Prof. Dr. Michel-Henri: Cumhuriyet nedir?
(Was ist die Republik?) (AHFD 1968 XXV, Sa. 3-4,
Seite 79-83)
11.
Fabre, Prof. Dr. Michel-Henri: Anayasal rejim ne
demektir? (Was bedeutet Verfassungsrecht?) (AHFD
1968 XXV, Sa. 3-4, Seite 85-89)
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